Michi

Da ist er nun online, mein Blog „Michis Einblick“. Bis hierhin war es nicht so schwer, aber ob er eine relevante Anzahl von Lesern erreichen kann, wird sich erst zeigen müssen. Nur „Versuch macht kluch“ 😉

Der Titel nimmt natürlich nicht zufällig Bezug zu Tichys Einblick. Das ist nicht als Hommage oder Anerkennung für das reaktionär rechtslastige Internetmagazin gedacht, sondern eher als Gegenentwurf und Kampfansage. Und meine Zielgruppe ist natürlich eine ganz andere.

Das Verständnis für Wirtschaft und Politik, das ich vermitteln möchte, soll den normalen arbeitenden Menschen ohne Aktienpakete helfen zu unterscheiden, welche politischen Entscheidungen ihren Interessen dienen und welche nicht. Dabei drehen sich die wirklich wichtigen Fragen meist um Arbeit und Produktion, um wirtschaftliche Entscheidungsmacht, um Geld und dessen Verteilung. Es ist die Wirtschaft um die sich die Politik im Kern dreht und deshalb will ich versuchen gerade die Wirtschaftspolitik für Hilde Hinz und Karl Kunz etwas durchschaubarer zu machen und die gerade in diesem Bereich weit verbreiteten Fake-News und Falschinformationen zu entlarven. Ich möchte wissenschaftlich fundiertes Wissen über volkswirtschaftliche und wirtschaftspolitische Zusammenhänge in allgemein verständlicher Form vermitteln. Dabei hilft mir sicher, dass ich vor langer Zeit mal Sozialwissenschaften und Jura studiert habe und 35 Jahre lang als Lehrer und Schulleiter an einer berufsbildenden Fachschule tätig war. Autodidaktisch erworben, aber kaum weniger fundiert sind meine Kenntnisse in der der Informationstechnologie. Hier betreue ich ein Multi-Server-Netzwerk mit gemischten Betriebssystemen und rund 200 Clients in einem erfolgreichen mittelständischen Unternehmen. Seit ich nur noch in Teilzeit berufstätig bin, habe ich mich intensiver mit Fragestellungen der Volkswirtschaftslehre und der Geldpolitik beschäftigt und leiste es mir nun, etwas Arbeit in den Aufbau dieses Blogs zu investieren.

Ich werde dafür von niemandem bezahlt, sondern tue das ganz im eigenen Interesse. Denn es nützt mir überhaupt nichts, wenn ich selbst heraus gefunden habe, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen für uns arbeitende Menschen gut sind, die Mehrheit der Wähler aber von der Propaganda der kapitalkräftigen Meinungsmacher so hinters Licht geführt wird, dass sie immer wieder Politiker wählen, die „blühende Landschaften“ versprechen, aber Arbeitslosigkeit liefern und die Reichen noch reicher machen.

Irgendwie weiß ich natürlich, dass es kaum möglich ist, gegen die Tichys und Springers und auch die „staatstragenden Leitmedien“ anzustinken, aber ich will, ich muss es versuchen. Und wer weiß, wenn ihr alle, die ihr mich gefunden habt und mit mir überein stimmt, mitmacht und in eurem Umfeld, in den sozialen Netzwerken oder wo auch immer auf michiseinblick.de aufmerksam macht, vielleicht …

Zum Schluss noch:
Dies ist erst mal ein ein-Mann-Projekt. Das kann man aber ändern.